EU ? So wie sie jetzt ist kann sie weg

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Das Offensichtliche muss ausgesprochen werden, in der derzeitigen Version ist die EU überflüssig und kann weg.Nicht nur die derzeitige Gesundheitssituation legt die Unfähigkeit der EU brutalstmöglich offen. Wenn Russland den Italienern und den USA in höchster Not zu Hilfe kommt und die EU durch Sprach- und Hilflosigkeit glänzt dann ist das nur noch der traurige Höhepunkt geballter Unfähigkeit.

Völlig egal ob es um Wirtschaft, Finanzen,Gesundheit,Sicherheit oder andere Themen geht, selbst EU-Fanatiker müssen mittlerweile eingestehen das es so nicht weiter geht.Die EU muss dringend auf das notwendigste reduziert werden und der Moloch in Brüssel ausgemistet werden. Das Brüsseler Endlager für gescheiterte Politiker ist im Begriff einen erheblichen Teil des europäischen Kontinentes in Schutt u. Asche zu legen.

Jedem der auch nur annähernd einen Bezug zur Realität hat war schon vor Jahrzehnten bei der Gründung klar das ein von der politischen Elite beschlossener Superstaat nicht funktionieren konnte.Das die wirtschaftlichen,kulturellen,sprachlichen und politischen Unterschiede sich nicht einfach auflösen lassen nur weil die Einwohnerzahl massiv vergrößert wird. Dies war den Entscheidern entweder egal oder nicht bewusst. Man fragt sich was von beidem schlimmer ist.

Da mittlerweile die nicht gelösten und zum Großteil auch gar nicht lösbaren Probleme dafür sorgen das in diversen Mitgliedsländern die Luft brennt. Großbritannien hat bereits die Reißleine gezogen, Italien wackelt bereits gewaltig und in einem meiner beiden Heimatländer Frankreich ist auch kaum noch Sympathie für die EU in der Bevölkerung vorhanden.

Die Folgen sind bereits klar zu sehen. Urteile von europäischen Gerichten werden ganz oder teilweise ignoriert, der Anteil der EU an der Weltwirtschaft befindet sich im ständigen Sinkflug, im Ausland weiß kaum jemand wer in de EU entscheidungsberechtigt ist, die Hymne und Fahne werden vielerorts abgelehnt und massive Arbeitslosigkeit besonders unter jungen Leuten.

Jede Menge verlorene Arbeitsplätze und außerordentliche Abwanderung aus den wirtschaftlich schwächeren Ländern, eine Währung die den unterschiedlichen Ländern nicht gerecht wird und die Situation weiter verschärft. Ich könnte die Aufzählung beliebig fortsetzen aber exemplarisch sollte das genügen.

Die Vorteile die sich durch die EU ergeben fallen bei den flächendeckenden Schäden die dafür angerichtet wurden kaum ins Gewicht. Es wird voraussichtlich weitere Austritte geben. Es hilft nur eine Gesundschrumpfung durch Konzentration auf das allernötigste und Rückgabe der Zuständigkeiten an die Nationalstaaten. Die Änderungen müssen von Frankreich und Deutschland ausgehen. Die Franzosen wollen, Deutschland scheint aber völlig unwillig und oder unfähig auf EU Ebene zu sein.

Seriöse Außenpolitik ? Gibts anderswo.

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Früher mal eine Stärke der Bundesrepublik.Da eine gemeinsame europäische Außenpolitik nicht absehbar ist wäre es wichtig wenigstens eine existierende deutsche Außenpolitik zu haben. Spätestens seit Klaus Kinkel war kein Außenminister mehr mit Fachwissen und Format im Amt.Außenpolitik findet seit längerem praktisch nur noch im Kanzleramt statt.

Fischer,Steinmeier,Westerwelle,Gabriel,Maas waren seit 2005 im Amt.Seitdem wurde das Land in Kriegsgebiete geschickt und parteipolitische Ziele und Ideologien verfolgt.Eine Liste des Grauens was das Personal betrifft und leider auch die Entscheidungen.

Es drängt sich der Eindruck einer völlig verfehlten Außenpolitik auf wenn deutsche Truppen in einen fragwürdigen Auslands-Einsatz nach dem anderen geschickt werden, Deutschland spielt bei internationalen Vermittlungen und oder Friedensgesprächen keinerlei Rolle mehr und mit sämtlichen relevanten Größen wie Russland,China und den USA herrscht eine politische Eiszeit.

Das dann aus reiner Ideologie auch noch konsequent auf die falschen Verbündeten gesetzt wird ist dann nur noch der traurige Höhepunkt.Als krönender Abschluss wird dann im Ausland vor laufenden Kameras über Kabinettskollegen hergezogen.

Welchen Wert die deutsche Außenpolitik im Kanzleramt hat kann man u.a. auch gut daran erkennen das es früher üblich war das der Außenminister gleichzeitig auch der Vizekanzler war. Mittlerweile ist der Finanzminister stellv. Regierungschef,da hat man dann auch keine Fragen mehr.

In diesen unruhigen Zeiten wünscht man sich verzweifelt Kaliber wie den schon fast legendären Hans-Dietrich Genscher oder wenigstens einen Klaus Kinkel zurück.

Wirtschafts-Demontage ohne Not

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Aus kaufmännischer Sicht ist es nicht zu fassen mit welchem Maß an Realitätsverweigerung, Inkompetenz und Ideologie die deutsche Regierung seit Jahren die eigene Wirtschaft systematisch ruiniert. Eine grundlegend falsche Wirtschafts- und Energiepolitik welche unter anderem die höchsten Energiepreise in ganz Europa zur Folge hat.

Das Erneuerbare Energien Gesetz,das Technologien fördert völlig unabhängig davon ob diese überhaupt eine stabile Energieversorgung garantieren können,ist eine Katastrophe für die Wirtschaft und die Bevölkerung.Wetterabhängige Stromproduktion für die es keine adäquate Speichermöglichkeit gibt kann keine Grundlast abdecken.

Die Folgen sind bereits jetzt erheblich, energieintensive Firmen flüchten geradezu aus Deutschland wann immer möglich.Der Mittelstand, das Rückgrat der deutschen Volkswirtschaft, gerät in immer größere Schwierigkeiten und kann praktisch nicht mehr mit dem europäischen Ausland konkurrieren.

Es sei hier beispielsweise Frankreich angeführt deren durchschnittlicher Strompreis 50% unter dem Deutschen liegt.Die privaten Haushalte geraten ebenfalls unter immer größeren Druck, noch nie gab es so viele Menschen die ihre Stromrechnung nicht mehr bezahlen können und denen als Folge der Strom abgestellt wurde.

Kommen wir nun zur Automobilindustrie und deren Zulieferer. Durch die Hexenjagd auf Autos mit Verbrennungsmotoren kämpft das Herzstück der deutschen Wirtschaft bereits um das Überlehen. Wenn die aktuell angekündigten Stellenstreichungen praktisch aller Automobilhersteller sich bewahrheiten dann fragt man sich nur noch wann der Totalschaden kommt und nicht mehr ob er kommt.

Um es ganz klar zu sagen e-Autos sind weder ökologisch noch ökonomisch eine ernsthafte Alternative. Um dies zu erkennen muss man allerdings bereit sein seriöse, wissenschaftliche Studien zu lesen und auch zu akzeptieren.Diese Fahrzeuge werden ohnehin in absehbarer Zeit unter anderem von Wasserstofffahrzeugen und synthetischen Treibstoffen verdrängt werden.

Leider hat ein erheblicher Teil der Politik u. Bevölkerung bei diesem Thema vor allem eines, viel Schaum vor dem Mund.Ich habe noch nie ein Land erlebt das sich mit einer solchen Leidenschaft freiwillig die eigene Zukunft ruiniert ohne auch nur den Hauch einer Alternative zu haben.

IT Infrastruktur in Deutschland ? Tot im Wasser

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Der Elefant im Raum für einen Informatiker ist der Zustand der IT / Infrastruktur in Deutschland. An dieser Stelle soll es um den aktuellen Zustand und die Zukunftsaussichten eben dieser gehen.

Die technische Infrastruktur in Deutschland ist aktuell bereits völlig unzureichend und die Zukunftsaussichten sind desaströs.Es wird und wurde konsequent auf veraltete Technologien gesetzt (z.B. 2G/3G/4G Mobilfunk, DSL) und moderne Techniken werden viel zu zögerlich oder fast gar nicht eingeführt (z.B. Glasfaser, 5G Mobilfunk).

Es gibt diverse Studien die im Netz öffentlich einsehbar sind die Deutschland miserable Datendurchsatzraten im statischen Netz u. Mobilfunk bescheinigen.Ebenso findet die Zukunft in Form des Ausbaus von Glasfaser/5G praktisch nicht statt.

Weiterhin wurde und wird Deutschland eine schlechte Verfügbarkeit der vorhandenen Infrastruktur in der Fläche bescheinigt.Mobilfunk/Internet sind in Großstädten u. Ballungsgebieten im europaweiten Vergleich bestenfalls unteres Mittelmaß und lassen außerhalb dieser Gebiete nochmals stark nach.

Besonders im Osten führt das dazu das ganze Orte bzw. Landstriche Internet/Mobilfunk freie Zonen sind.Das dies durchaus auch im restlichen Land vorkommt zeigen u.a. die erhobenen Daten der Funkloch APP, deren Ergebnisse wirklich nur noch zum Fremdschämen sind.

Für ein Land das keine Rohstoffe besitzt und ausschließlich auf Bildung setzen muss ist dies ein Debakel und Ich bezweifel das Deutschland in der Lage ist den Rückstand wenigstens verkürzen kann.

Tatsache ist das Ich in Fachkreise mit Kollegen das schon vor dem Jahr 2000 diskutiert habe und dies nur als „Jammern auf hohem Niveau“ abgetan wurde und die Entwicklung konsequent weiter falsch respektive gar nicht politisch organisiert wird und wurde.

Deutsche Medien

Geschrieben von Sébastien keine Kommentare
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Zu Beginn einige Worte über Mich. Familiär bin Ich Französisch-Deutscher Abstammung, Informatik war immer meine Leidenschaft und wurde dann auch zum Beruf. Lediglich unterbrochen durch eine Ausbildung zum Groß- und Außenhandelskaufmann. Ich bin weder Mitglied einer deutschen noch französischen Partei.

Das erste Thema das Ich betrachten möchte sind die deutschen Medien. Da hinreichend bekannt ist das die überwiegende Zahl deutscher Journalisten politisch weit links einzuordnen ist überrascht es nicht das die dortige Medienlandschaft auch genauso aufgestellt ist. Angesichts der deutschen Geschichte überrascht dies nicht sonderlich.

Es ist jedoch völlig inakzeptabel wenn Fakten systematisch verdreht, weggelassen sowie einseitig beichtet wird. Ein solcher Journalismus ist voreingenommen und ideologisch. Wenn dann noch der Einsatz von linksradikaler Gewalt (z.B. Antifa) gefordert wird dann haben sich diese Journalisten sich meiner Ansicht nach vollständig als Solche disqualifiziert und bewegen sich im Bereich des Strafrecht.

Ich stimme Hans-Georg Maaßen (ehem. Präsident des Verfassungsschutz in Deutschland) in der Bewertung das die NZZ das neue Westfernsehen sei in Ansätzen zu. Es ist höchst bedenklich wenn man eine Schweizer Zeitung lesen muss um eine ausgewogene Berichterstattung über das Nachbarland zu erhalten.

Ich lese u.a. ebenfalls die NZZ und frage mich immer öfter ob deutsche Medien (z.B. Der Spiegel oder auch ÖR TV Sender usw.) über das gleiche Land berichten. Bei mir hat sich der Eindruck eingestellt das innerdeutsch ein erhebliches Zerrbild gezeichnet wird das mit der Realität wenig zu tun hat.

Die stattfindende Konzentration auf wenige Medienkonzerne sorgt für eine zunehmend gleichlautende Berichterstattung. Hat sich dieser Eindruck erst verfestigt sind deutsche Medien bis auf eine verschwindend geringe Zahl von Journalisten, Artikeln und oder Sendungen nahezu komplett nutzlos als Informationsquelle da jegliches Vertrauen verloren ist.
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